10 März 2008

Erster Bericht aus Sydney

So liebe Leute ich bin in Sydney. Die letzten Berichte aus Melbourne folgen dann, wenn ich mal wieder in Melbourne bin. So wie sich das gehoert.
Also, am Donnerstag bin ich abgeflogen, um kurz vor neun und dann um kurz nach zehn in Sydney gelandet. Es war schon dunkel. Schnell bin ich mit der train in die Stadt gefahren, wo Sandra mich abgeholt hat. Ach war das schoen sie endlich wieder zusehen. Dann gings in die Hostel zum einchecken und danach zu McD. Wir wohnten in Kings Cross, dem Nutten, Backpacker und Partyviertel. Das sah man schon aufm weg zu McD. Lauter nette Maedchen standen ueberall rum.
Die Hostel war ganz ok und ich hab gut geschlafen.

Am naechsten Tag haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht, mit einem roten, bunten Doppeldeckerbus. Es war voll cool, wir haben alles gesehen, was man angeblich hier so sehen kann. Es gab auch einen kurzen Abstecher an den Bondi Beach, der circa 20 Minuten ausserhalb liegt.
Ich weiss leider nicht, was ich von Sydney halten soll. Irgendwie gefaellts mir hier nicht. Es erinnert mich sehr stark an London, sogar der Geruch ist gleich. Die Leute sind nicht so freundlich, alle hupen usw. Ich vermiss Melbourne echt, dort gabs so viel Platz und alles war gelassen. Gutes, altes Melbourne..
Als wir am Bondi am Strand standen, bekamen wir einen Anruf von Maya (siehe Who is who)die wieder zurueck in Sydney war. Eigentlich dachten wir, sie waere noch in Israel, aber nein! Sie erzaehlte uns dann, dass eine entfernte Cousine, die in Bondi wohnt, fuer ein paar Wochen ausszieht und wir ihre Wohung haben koennten! Direkt am Strand!! Umsonst!!!
Wow, war das geil. Darauf mussten wir erstmal einen trinken gehen, und deswegen trafen wir am Abends die deutschen Maedels Michele und Steffi, die wir schon in Melbourne kannten und bei uns gewohnt hatten.
Die wohnen jetzt direkt in der City in einem coolen Hochhaus. Von dort aus gings also in die Stadt und wir genemigten uns ein paar kuehle Biere. Zum Glueck wars keine spaete Nacht.

Am Samstag fuhren wir mit der Faehre zum Zoo. Das war so schoen, wir sind direkt an der Habour Bridge und dem Opernhaus (welches uebrigens recht haesslich ist) vorbei gefahren. Beim Anlegedings konnten wir dann die Seilbahn nehmen und dann direkt uebern Zoo drueber zum Eingang fahren. Der Zoo war super! Es gab so viele tolle Tiere, auch rote Pandas, und immer eine wunderschoene Fotogelegenheit. Wir hatten einen ganz tollen Tag, auch wenn Sandra mich zu der Livespinnenshow ueberreden wollte. Wir haben echte Kaenguruhs gesehen, ganz nah, Koalas, Wombat, Echidnas und Schnabeltiere.

Abends haben wir uns mit Sandras Freund Mark, der nach Sydney gezogen ist, getroffen, der mit seinem Bruder im Pup an der Spielmaschine sass. Sehr spannend. Hinterher gingen wir in die Stadt, trafen Schotten und Steffi, waren tanzen und trinken.

Sonntag: Nachdem wir aus der Hostel ausgecheckt haben, konnten wir noch auf deren Rooftopbar sitzen, unsere Tour planen und uns braeunen. Sofort bekamen wir einen Sonnenbrand. Dort trafen wir Ulrich aus Deutschland, der auch Work und Travel machte. Der brauchte fuer zwei Wochen einen Parkplatz, weil er kurz nach DE zurueckflog. Er erzaehlte etwas von Bondi, dass es da sicher sei und wir kamen dann darauf, dass Sandra und ich da gleich hinzoegen. Er bot uns an da hinzufahren und einen Parkplatz zu suchen. Wie praktisch. Nicht nur Unterkunft umsonst, sondern auch noch Transport. Wir fuhren also los, vollbepackt und kamen ohne Umwege direkt am Strand an, wo Maya schon auf uns wartete. Das Haus ist echt an der Haupstrasse und voll schoen.
Schnell zogen wir uns um und gingen dann an den Strand, wo die Deutschen Maedels von uns, Mayas Schwester mit Freunden und israelische Mayafreunde eintrudelten. Es war also rein australischer Sonntag, der mit unserem ersten Bondisonnenbrand endete.

Montag(10.3.08): Strand, natuerlich! Meer auch. Und danach Darling Habour, so ner Bucht in der Stadt mit Hafen und Cafes. Dort gingen wir ins National Maritime Museum, weils umsonst war. War jetzt auch nicht so prickelnd.
Grade warte ich also Zuhause auf Steffi, die mit uns hier in Bondi einen heben will.
Good on ya!

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